Pinterest für Designer: So wirst du sichtbar & relevant

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Pinterest ist nicht nur eine Plattform für DIY-Ideen und Interior-Inspiration – sondern eine echte Chance für Designer:innen, um ihre Projekte, ihr Portfolio und ihre ästhetische Handschrift zu zeigen. Gerade im Bereich Mode, Branding, Grafik- und Textildesign kann Pinterest enorm zur Sichtbarkeit beitragen. Denn hier geht es nicht nur ums Scrollen, sondern ums Speichern, Weiterdenken und Nachmachen.

Warum dieser Blogpost? Weil unser eigener Pinterest-Kanal aktuell viral geht.
Ganz transparent wollen wir die hier einmal Insights präsentieren, weil wir zeigen wollen, wie auch du als Designer:in sichtbar wirst – mit klarer Strategie, einheitlichem Look und ein paar einfachen Grundregeln.

Naber Studios Gesamtperformance:
Gestartet haben wir unseren Pinterest Account im März 2025 und dabei jeden Monat kontinuierliches Wachstum erzielen können. unseren bisherigen Höhepunkt im Mai erreicht mit 2,1 Millionen Impressionen, 48k Interaktionen und 692 generierten Klicks. Zur Gesamtübersicht haben wir euch hier nochmal einen Screenshot unserer Gesamperformance beigefügt. 

Wie war das gemacht haben und wie auch du solche Ergebnisse erzielen kannst, zeigen wir die hier jetzt:

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Visuelles Profil: Einheitliches Branding zählt

Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für deinen Pinterest-Account. Ein professionell gestaltetes Profilbild (z. B. dein Logo), eine aussagekräftige Bio und ein Titelbild, das dein Design-Spektrum zeigt, sind Basics. Für Designer:innen besonders wichtig: Verwende deine Markenfarben, klare Typografie und wiederkehrende visuelle Elemente, damit dein Account sofort wiedererkennbar ist.

Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine – wer hier stöbert, soll dich auf den ersten Blick einordnen können: “Ah, das ist die Designerin mit den minimalistischen Moodboards” oder “Das ist das Studio mit den auffälligen Typografie-Projekten”.

Design-Boards mit System: Themen klar strukturieren

Deine Boards sind wie deine digitalen Schaufenster. Statt alles durcheinanderzuwürfeln, solltest du klare Kategorien anlegen. Zum Beispiel:

  • Moodboards (z. B. “Soft Colors”, “Urban Style”, “90s Nostalgia”)
  • Portfolio (z. B. “Branding Projects”, “Textildesign”, “Editorial Work”)
  • Work in Progress (z. B. “Skizzen”, “Inspiration”, “Sampling” oder “Behind the Scenes”)

Jedes Board sollte ein durchdachtes Thema haben und deinem Stil treu bleiben. Wichtig: Auch die Titel und Beschreibungen der Boards sollten Keywords enthalten, die zu deinem Designfokus passen.

Pin-Design: Stark, hochwertig, wiedererkennbar

Der eigentliche Star auf Pinterest sind die Pins. Hier gilt: Hochwertige Bilder mit guter Auflösung, klare Bildsprache, starke Komposition.

Für Designer:innen besonders wirkungsvoll:

  • Verwende Mockups für Textilien, Printprodukte oder digitale Designs
  • Setze auf klare Typografie mit hoher Lesbarkeit – am besten im Hochformat 2:3
  • Entwickle eine wiedererkennbare Pin-Gestaltung mit gleichbleibenden Elementen

Thumbnails mit zu viel Text oder schlechter Qualität scrollen viele einfach weiter. Was funktioniert: starke Farben, Kontraste, Details, die neugierig machen.

Keywords gezielt einsetzen

Pinterest ist eine Suchmaschine. Deshalb solltest du Keywords strategisch platzieren – am besten:

  • Im Pin-Titel
  • In der Pin-Beschreibung
  • In den Board-Namen und -Beschreibungen
  • In deinem Profiltext

Beispiel: Statt “Moodboard 01” lieber “Moodboard Frühling 2025 – Pastell & Softness” schreiben. So wirst du von den richtigen Leuten gefunden, die genau danach suchen.

Regelmäßigkeit ist alles

Wie bei vielen Plattformen ist auch bei Pinterest die Konsistenz entscheidend. Das heißt nicht, dass du jeden Tag Stunden investieren musst – aber 5 bis 10 Pins pro Tag (eigener Content + Re-Pins) können viel bewirken.

Plane dir feste Zeitfenster oder nutze Tools wie Tailwind, um deine Inhalte vorauszuplanen. Mische eigene Projekte, Behind-the-Scenes und kuratierte Inhalte aus deiner Designwelt.

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Fazit: Sichtbarkeit auf Pinterest braucht Konzept

Pinterest ist kein Zufallsprinzip, sondern funktioniert mit Strategie, ästhetischem Gespür und gutem Content. Als Designer:in hast du den Vorteil, dass du genau diese visuellen Kompetenzen mitbringst. Jetzt geht es darum, sie richtig einzusetzen.

Unser Tipp: Starte mit einem einheitlichen Look, klaren Themenboards und einer festen Routine. Und vor allem: Sei mutig, zeig deine Handschrift und denke Pinterest als Portfolio + Suchmaschine + Inspirationsquelle gleichzeitig.

Den Link zu unseren Pinterest findest du hier: pinterest naber studios

NABER STUDIOS IS A BERLIN BASED CREATIVE AGENCY WITH +9 YEARS OF EXPERIENCE IN DESIGN & PRODUCTION.

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